Wilhelm von Humboldt Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues

 

Die Sprache ist das Organ des inneren Seins, dies Sein selbst, wie es nach und nach zur inneren Erkenntnis und zur Äußerung gelangt. ¶

 

Die Erscheinung der geistigen Kraft des Menschen in ihrer verschiedenartigen Gestaltung bindet sich nicht an Fortschritte der Zeit und an Sammlung des Gegebenen. Ihr Ursprung ist ebenso wenig zu erklären, als ihre Wirkung zu berechnen, und das Höchste in dieser Gattung ist nicht gerade das Späteste in der Erscheinung. ¶

 

Die Hervorbringung der Sprache ist ein inneres Bedürfnis der Menschheit, nicht bloß ein äußerliches zur Unterhaltung gemeinschaftlichen Verkehrs, sondern ein in ihrer Natur selbst liegendes, zur Entwicklung ihrer geistigen Kräfte und zur Gewinnung einer Weltanschauung, zu welcher der Mensch nur gelangen kann, indem er sein Denken an dem gemeinschaftlichen Denken mit Anderen zur Klarheit und Bestimmtheit bringt, unentbehrliches. ¶

 

Der Mensch knüpft immer an Vorhandenes an. Bei jeder Idee, deren Entdeckung oder Ausführung dem menschlichen Bestreben einen neuen Schwung verleiht, läßt sich durch scharfsinnige und sorgfältige Forschung zeigen, wie sie schon früher und nach und nach wachsend in den Köpfen vorhanden gewesen. Wenn aber der anfachende Odem des Genies in Einzelnen oder Völkern fehlt, so schlägt das Helldunkel dieser glimmenden Kohlen nie in leuchtenden Flammen auf. ¶

 

Durch die Verabsäumung der ... sorgfältigen Trennung des zu berechnenden stufenartigen und des nicht vorauszusehenden unmittelbar schöpferischen Fortschreitens der menschlichen Geisteskraft verbannt man ganz eigentlich aus der Weltgeschichte die Wirkungen des Genies, das sich ebensowohl in einzelnen Momenten in Völkern, als in Individuen, offenbart. ¶

 

Der einzelne Mensch hängt immer mit einem Ganzen zusammen, mit dem seiner Nation, des Stammes, zu welchem diese gehört, und des gesamten Geschlechts. Sein Leben, von welcher Seite man es betrachten mag, ist nothwendig an Geselligkeit geknüpft ... In dem, gleichsam nur vegetativen Dasein des Menschen auf dem Erdboden treibt die Hülfsbedürftigkeit des Einzelnen zur Verbindung mit Anderen und fordert zur Möglichkeit gemeinschaftlicher Unternehmungen das Verständnis durch Sprache. Ebenso aber ist die geistige Ausbildung, auch in der einsamsten Abgeschlossenheit des Gemüths, nur durch diese letztere möglich, und die Sprache verlangt, an ein äußeres, sie verstehendes Wesen gerichtet zu werden. Der articulirte Laut reißt sich aus der Brust los, um in einem anderen Individuum einen zum Ohre zurückkehrenden Anklang zu wecken. Zugleich macht dadurch der Mensch die Entdeckung, daß es Wesen gleicher innerer Bedürfnisse, und daher fähig, der in seinen Empfindungen liegenden mannigfachen Sehnsucht zu begegnen, um ihn her giebt. Denn das Ahnden einer Totalität und das Streben danach ist unmittelbar mit dem Gefühle der Individualität gegeben, und verstärkt sich in demselben Grade, als das letztere geschärft wird, da doch jeder Einzelne das Gesammtwesen des Menschen, nur auf einer einzelnen Entwicklungsbahn, in sich trägt. ¶

 

Vermöge des ... Zusammenhangs des Einzelnen mit der ihn umgebenden Masse gehört, jedoch nur mittelbar und gewissermaßen, jede bedeutende Geistesthätigkeit des ersteren zugleich auch der letzteren an. Das Dasein der Sprache beweist aber, daß es auch geistige Schöpfungen giebt, welche ganz und gar nicht von Einem Individuum aus auf die übrigen übergehen, sondern nur aus der gleichzeitigen Selbstthätigkeit Aller hervorbrechen können. In den Sprachen also sind, da dieselben immer eine nationelle Form haben, Nationen, als solche, eigentlich und unmittelbar schöpferisch. ¶

 

Alles Werden in der Natur, vorzüglich aber das organische und lebendige, entzieht sich unsrer Beobachtung. Wie genau wir die vorbereitenden Zustände erforschen mögen, so befindet sich zwischen dem letzten und der Erscheinung immer die Kluft, welche das Etwas vom Nichts trennt; und ebenso ist es bei dem Moment des Aufhörens. Alles Begreifen des Menschen liegt in der Mitte von beiden. ¶

 

Die Sprache ist mit Allem in ihr, dem Ganzen, wie dem Einzelnen, verwandt, nichts davon ist oder bleibt ihr je fremd. Sie ist zugleich nicht bloß passiv, Eindrücke empfangend, sondern folgt aus der unendlichen Mannigfaltigkeit möglicher intellectueller Richtungen Einer bestimmten, und modificiert durch innere Selbstthätigkeit jede auf sie geübte äußere Einwirkung. Sie kann aber gegen die Geisteseigenthümlichkeit gar nicht als etwas von ihr äußerlich Geschiedenes angesehen werden, und läßt sich daher, wenn es auch auf den ersten Anblick anders erscheint, nicht eigentlich lehren, sondern nur im Gemüthe wecken; man kann ihr nur den Faden hingeben, an dem sie sich selbst entwickelt. Indem die Sprachen nun also in dem von allem Mißverständnis befreiten Sinne des Worts (man vergl. oben) Schöpfungen der Nationen sind, bleiben sie doch Selbstschöpfungen der Individuen, indem sie sich nur in jedem Einzelnen, in ihm aber nur so erzeugen können, daß jeder das Verständnis aller voraussetzt und alle dieser Erwartung genügen. Man mag nun die Sprache als eine Weltanschauung, oder als eine Gedankenverknüpfung, da sie diese beiden Richtungen in sich vereinigt, betrachten, so beruht sie immer nothwendig auf der Gesammtkraft des Menschen; es läßt sich nichts von ihr ausschließen, da sie alles umfaßt. ¶

 

Man muß die Sprache nicht sowohl wie ein todtes Erzeugtes, sondern weit mehr wie eine Erzeugung ansehen ... ¶

 

Die Sprache, in ihrem wirklichen Wesen aufgefaßt, ist etwas beständig und in jedem Augenblicke Vorübergehendes. Selbst ihre Erhaltung durch die Schrift ist immer nur eine unvollständige, mumienartige Aufbewahrung, die es doch erst wieder bedarf, daß man dabei den lebendigen Vortrag zu versinnlichen versucht. Sie selbst ist kein Werk (Ergon), sondern eine Thätigkeit (Energeia). Ihre wahre Definition kann daher nur eine genetische sein. Sie ist nämlich die sich ewig wiederholende Arbeit des Geistes, den articulirten Laut zum Ausdruck des Gedankens fähig zu machen. ¶

 

So wundervoll ist in der Sprache die Individualisirung innerhalb der allgemeinen Übereinstimmung, daß man ebenso richtig sagen kann, daß das ganze Menschengeschlecht nur Eine Sprache, als daß jeder Mensch eine besondere besitzt. ¶

 

Die Sprache ist das bildende Organ des Gedanken. ¶

 

Ohne ... irgend auf die Mittheilung zwischen Menschen und Menschen zu sehn, ist das Sprechen eine nothwendige Bedingung des Denkens des Einzelnen in abgeschlossener Einsamkeit. In der Erscheinung entwickelt sich jedoch die Sprache nur gesellschaftlich, und der Mensch versteht sich selbst nur, indem er die Verstehbarkeit seiner Worte an Andren versuchend geprüft hat. ¶

 

Verstehen und Sprechen sind nur verschiedenartige Wirkungen der nämlichen Sprachkraft.

 

Das Begreifen von Wörtern ist durchaus etwas Andres, als das Verstehen unarticulirter Laute. ¶

 

Die Sprache kann ... nicht als ein daliegender, in seinem Ganzen übersehbarer, oder nach und nach mittheilbarer Stoff, sondern muß als ein sich ewig erzeugender angesehen werden, wo die Gesetze der Erzeugung bestimmt sind, aber der Umfang und gewissermaßen auch die Art der Erzeugnisse gänzlich unbestimmt bleiben. Das Sprechenlernen der Kinder ist nicht ein Zumessen von Wörtern, Niederlegen im Gedächtniß, und Wiedernachlallen mit den Lippen, sondern ein Wachsen des Sprachvermögens durch Alter und Übung. ¶

 

Wie der einzelne Laut zwischen den Gegenstand und den Menschen, so tritt die ganze Sprache zwischen ihn und die innerlich und äußerlich auf ihn einwirkende Natur. Er umgiebt sich mit einer Welt von Lauten, um die Welt von Gegenständen in sich aufzunehmen und zu bearbeiten. Diese Ausdrücke überschreiten auf keine Weise das Maaß der einfachen Wahrheit. De Mensch lebt mit den Gegenständen hauptsächlich, ja, da Empfinden und Handeln in ihm von seinen Vorstellungen abhängen, sogar ausschließlich so, wie die Sprache sie ihm zuführt. Durch denselben Act, vermöge dessen er die Sprache aus sich herausspinnt, spinnt er sich in dieselbe ein, und jede zieht um das Volk, welchem sie angehört, einen Kreis, aus dem es nur insofern hinauszutreten möglich ist, als man zugleich in den Kreis einer andren hinübertritt. Die Erlernung einer fremden Sprache sollte daher die Gewinnung eines neuen Standpunkts in der bisherigen Weltansicht sein, und ist es in der That bis auf einen gewissen Grad, da jede Sprache das ganze Gewebe der Begriffe und die Vorstellungsweise eines Theils der Menschheit enthält. ¶

 

Selbst die Anfänge der Sprache darf man sich nicht auf eine so dürftige Anzahl von Wörtern beschränkt denken, als man wohl zu thun pflegt, indem man ihre Entstehung, statt sie in dem ursprünglichen Berufe zu freier, menschlicher Geselligkeit zu suchen, vorzugsweise dem Bedürfniß gegenseitiger Hülfsleistung beimißt und die Menschheit in einen eingebildeten Naturzustand versetzt. Beides gehört zu den irrigsten Ansichten, die man über die Sprache fassen kann. Der Mensch ist nicht so bedürftig, und nur zu Hülfsleistung hätten unarticulirte Laute ausgereicht. Die Sprache ist auch in ihren Anfängen durchaus menschlich, und dehnt sich absichtlos auf alle Gegenstände zufälliger sinnlicher Wahrnehmung und innerer Bearbeitung aus. Auch die Sprachen der sogenannten Wilden, die doch einem solchen Naturzustand näher kommen müßten, zeigen gerade eine überall über das Bedürfnis überschießende Fülle und Mannigfaltigkeit von Ausdrücken. Die Worte entquellen freiwillig, ohne Noth und Absicht, der Brust, und es mag wohl in keiner Einöde eine wandernde Horde gegeben haben, die nicht schon ihre Lieder besessen hätte. Denn der Mensch, als Thiergattung, ist ein singendes Geschöpf, aber Gedanken mit den Tönen verbindend. ¶

 

Erst im Individuum erhält die Sprache ihre letzte Bestimmtheit. Keiner denkt bei dem Wort gerade und genau das, was der andre, und die noch so kleine Verschiedenheit zittert, wie ein Kreis im Wasser, durch die ganze Sprache fort. Alles Verstehen ist daher immer zugleich ein Nicht-Verstehen, alle Übereinstimmung in Gedanken und Gefühlen zugleich ein Auseinandergehen. ¶

 

Dies führt uns wieder ... zur Bezeichnung der Begriffe und zur Verknüpfung des Gedanken im Satze. Beide fließen aus dem Zwecke der inneren Vollendung des Gedanken und des äußeren Verständnisses. Gewissermaßen unabhängig hiervon bildet sich in ihr zugleich ein künstlerisch schaffendes Princip aus, das ganz eigentlich ihr selbst angehört. Denn die Begriffe werden in ihr von Tönen getragen, und der Zusammenklang aller geistigen Kräfte verbindet sich also mit einem musikalischen Element, das, in sie eintretend, seine Natur nicht aufgiebt, sondern nur modificirt. Die künstlerische Schönheit der Sprache wird ihr daher nicht als ein zufälliger Schmuck verliehen, sie ist, gerade im Gegentheil, eine in sich nothwendige Folge ihres übrigen Wesens, ein untrüglicher Prüfstein ihrer inneren und allgemeinen Vollendung. Denn die innere Arbeit des Geistes hat sich erst dann auf die kühnste Höhe geschwungen, wenn das Schönheitsgefühl seine Klarheit darüber ausgießt. ¶

 

Das Verfahren der Sprache ist aber nicht bloß ein solches, wodurch eine einzelne Erscheinung zu Stande kommt; es muß derselben zugleich die Möglichkeit eröffnen, eine unbestimmbare Menge solcher Erscheinungen, und unter allen, ihr von dem Gedanken gestellten Bedingungen hervorzubringen. Denn sie steht ganz eigentlich einem unendlichen und wahrhaft gränzenlosen Gebiete, dem Inbegriff alles Denkbaren, gegenüber. Sie muß daher von endlichen Mitteln einen unendlichen Gebrauch machen, und vermag dies durch die Identität der Gedanken und Sprache erzeugenden Kraft. ¶

 

Eine Sprache kann unter keiner Bedingung wie eine abgestorbene Pflanze erforscht werden. Sprache und Leben sind unzertrennliche Begriffe, und die Erlernung ist in diesem Gebiet immer nur Wiederzeugung. ¶

 

Die Sprache wird durch Sprechen gebildet. ¶

 

Denn die wahre Sprache ist nur die in der Rede sich offenbarende. ¶

 

Man kann Begriffe spalten, Wörter zergliedern, so weit man es vermag, und tritt darum dem Geheimniß nicht näher, wie eigentlich der Gedanke sich mit dem Worte verbindet. ¶

 

Wenn eine Sprache bloß und ausschließlich zu den Alltagsbedürfnissen des Lebens gebraucht würde, so gälten die Worte bloß als Repräsentanten des auszudrückenden Entschlusses oder Begehrens, und es wäre von einer inneren, die Möglichkeit einer Verschiedenheit zulassenden, Auffassung gar nicht in ihr die Rede. Die materielle Sache oder Handlung träte in der Vorstellung des Sprechenden und Erwidernden sogleich und unmittelbar an die Stelle des Wortes. Eine solche wirkliche Sprache kann es nun glücklicherweise unter immer noch denkenden und empfindenden Menschen nicht geben. ¶

 

Weder in den Begriffen, noch in der Sprache selbst, steht irgend etwas vereinzelt da. ¶

 

Wenn in der Seele wahrhaft das Gefühl erwacht, daß die Sprache nicht bloß ein Austauschmittel zu gegenseitigem Verständnis, sondern eine wahre Welt ist, welche der Geist zwischen sich und die Gegenstände durch die inneren Arbeit seiner Kraft setzen muß, so ist sie auf dem wahren Weg, immer mehr in ihr zu finden und in sie zu legen. ¶

 

Wo ein solches Zusammenwirken der in bestimmten Laute eingeschlossenen Sprache und der, ihrer Natur nach, immer weiter greifenden inneren Auffassung lebendig ist, da betrachtet der Geist die Sprache, wie sie denn in der That in ewiger Schöpfung begriffen ist, nicht als geschlossen, sondern strebt unaufhörlich, Neues zuzuführen, um es, an sie geheftet, wieder auf sich zurückwirken zu lassen. Dies setzt aber ein Zwiefaches voraus, ein Gefühl, daß es etwas giebt, was die Sprache nicht unmittelbar enthält, sondern der Geist, von ihr angeregt, ergänzen muß, und den Trieb, wiederum alles, was die Seele empfindet, mit dem Laut zu verknüpfen. Beides entquillt der lebendigen Überzeugung, daß das Wesen des Menschen Ahndung eines Gebietes besitzt, welches über die Sprache hinausgeht, und das durch die Sprache eigentlich beschränkt wird; das aber wiederum sie das einzige Mittel ist, dies Gebiet zu erforschen und zu befruchten, und daß sie gerade durch die technische und sinnliche Vollendung einen immer größeren Theil desselben in sich zu verwandeln vermag. ¶

 

Was die Seele hervorbringen mag, so ist es nur Bruchstück; und je beweglicher und lebendiger ihre Thätigkeit ist, desto mehr regt sich alles, in verschiedenen Abstufungen mit dem Hervorgebrachten Verwandte. Über das Einzelne schießt also immer etwas, minder bestimmt Auszudrückendes, über, oder vielmehr an das Einzelne hängt sich die Forderung weiterer Darstellung und Entwicklung, als in ihm unmittelbar liegt, und geht durch den Ausdruck in der Sprache in den andren über, der gleichsam eingeladen wird, in seiner Auffassung das Fehlende harmonisch mit dem Gegebenen zu ergänzen. Wo der Sinn hierfür lebendig ist, erscheint die Sprache mangelhaft und dem vollen Ausdruck ungenügend, da im entgegengesetzten Fall kaum die Ahndung entsteht, daß über das Gegebene hinaus noch etwas fehlen könne. Zwischen diesen beiden Extremen aber befindet sich eine zahllose Menge von Mittelstufen, und sie selbst gründen sich offenbar auf vorherrschende Richtung nach dem Inneren des Gemüths und nach der äußeren Wirklichkeit. ¶

 

Da die Naturanlage zur Sprache eine allgemeine des Menschen ist, und Alle den Schlüssel zum Verständnis aller Sprachen in sich tragen müssen, so folgt von selbst, daß die Form aller Sprachen sich im Wesentlichen gleich sein, und immer den allgemeinen Zweck erreichen muß. ¶

 

Ein Verdammungsurtheil über irgend eine Sprache, auch der rohesten Wilden, zu fällen, kann niemand entfernter sein, als ich. Ich würde ein solches nicht bloß als die Menschheit in ihren eigenthümlichsten Anlagen entwürdigend ansehen, sondern auch als unverträglich mit jeder durch Nachdenken und Erfahrung von der Sprache gegebenen richtigen Ansicht. Denn jede Sprache bleibt immer ein Abbild jener ursprünglichen Anlage zur Sprache überhaupt ... ¶

 

Denn jede Sprache besitzt die Geschmeidigkeit, Alles in sich aufnehmen und Allem wieder Ausdruck aus sich verleihen zu können. Sie kann dem Menschen niemals, und unter keiner Bedingung, zur absoluten Schranke werden. ¶

 

‹W. v. H., Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts, Berlin: F. Dümmler 1836; zit. nach dem Faksimile-Druck der Orginalausgabe, Bonn: Ferd. Dümmlers Verlag 1967›